vonSigrid Deitelhoff 20.07.2018

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

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Die meisten von Euch haben es schon längst bemerkt. Es gibt im Sportbecken nun schon seit einiger Zeit 4 Wettkampfleinen. Und es wird weiter diskutiert wie diese vier Sportbahnen am besten genutzt werden könnten. Ob die Bahnen nach Tempo oder doch lieber nach Schwimmarten eingeteilt werden  sollten. Einige von Euch bevorzugen Mischkonzepte, wie z.B. eine Bahn für langsame und technikübende PrinzenbadlerInnen. Oder  ein Konzept, dass eine Zeitvariante berücksichtigt: Zum Beispiel, dass zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedliche Bahneinteilungen vorsieht.

Stammgast A. schlägt, eine Bahn für die schnellen, eine für die mittelschnellen und eine für langsame Schwimmer*innen vor –  die vierte Bahn aber würde sie gern unter Kreuzberger Milieuschutz stellen. Auch nicht schlecht!

An manchen Tagen zu bestimmten Zeiten wäre auch eine Rüpelbahn nicht schlecht. Für die jungen, aggressiven Drängler, die ohne Rücksicht – auf das Wasser einschlagend  – in ihre MitschwimmerInnen ’reinschwimmen. So zu sagen die SUV Schwimmer unter uns bzw. diejenigen, die sich wohl virtuell beim Autorennen auf dem Ku’damm befinden…

Aber das sind wirklich nur einige wenige Ausnahme-SchwimmerInnen. Ansonsten geht es im Sportbecken sehr diszipliniert und höflich zu.

Noch ein Hinweis in eigener Sache:
Dagmar von der Prinzenbad-Cafeteria hat schon in einem Kommentar darauf hingewiesen, dass es nach der Layout-Reform der tazblogs für viele FreibadlerInnen schwieriger geworden ist, die Kommentarfunktion im Blog ausfindig zu machen. Und ich werde auch immer wieder auf dieses Thema angesprochen.
Also: Wenn ihr einen Kommentar zu einem Beitrag loswerden wollt, immer ganz nach unten scrollen, scrollen, scrollen, scrollen.

Foto oben: ©Sigrid Deitelhoff

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https://blogs.taz.de/prinzenbad/2018/07/20/und-dann-waren-es-vier/

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kommentare

  • Irgendeine Skala wäre theoretisch sinnvoll, aber Hauptsache vier Bahnen! Viel mehr Schwimmer passen einfach effizienter rein. Finde es SUPER TOLL und wünsche mir bei anderen Bädern auch mehr bzw. überhaupt Bahnen (Beispiel Seestraße).

  • Wie u.a. im SSE an der Landsberger Allee seit Jahren erfolgreich und einigermaßen stressfrei praktiziert, wenigstens eine Bahn für sogenannte *Schnelle Schwimmer und Schwimmer mit Kurzflossen und/oder Handpads*. Eine solche Bahn bedeutet kaum mehr Aufwand für das Personal, weil ja sozusagen jeder Badegast darauf hingewiesen wird ( auch in engl.), dass hier eben evtl. schneller als auf Nebenbahnen geschwommen wird und sich dadurch auch niemand deswegen beschweren kann. (Das entsprechende Schild, sofern nicht fix, müssen sie allerdings schon noch jeweils hintragen einmal am Tag – das stimmt natürlich 😉 . Wer glaubt schnell zu sein und es nicht ist, verschwindet aus der Erfahrung sowieso meistens nach einer Weile von der Bahn, weil es ihm/ihr zu unruhig, zu „spritzig“ ist.)

  • Ich plädiere nach wie vor für keine festgelegten „Widmungen“ der Bahnen.

    Aber wenn solche unbedingt eingeführt werden sollen, erschiene mir das Modell „eine Bahn für mich, drei für die anderen“ sinnvoll. 😉

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