Die meisten von Euch haben es schon längst bemerkt. Es gibt im Sportbecken nun schon seit einiger Zeit 4 Wettkampfleinen. Und es wird weiter diskutiert wie diese vier Sportbahnen am besten genutzt werden könnten. Ob die Bahnen nach Tempo oder doch lieber nach Schwimmarten eingeteilt werden sollten. Einige von Euch bevorzugen Mischkonzepte, wie z.B. eine Bahn für langsame und technikübende PrinzenbadlerInnen. Oder ein Konzept, dass eine Zeitvariante berücksichtigt: Zum Beispiel, dass zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedliche Bahneinteilungen vorsieht.
Stammgast A. schlägt, eine Bahn für die schnellen, eine für die mittelschnellen und eine für langsame Schwimmer*innen vor – die vierte Bahn aber würde sie gern unter Kreuzberger Milieuschutz stellen. Auch nicht schlecht!
An manchen Tagen zu bestimmten Zeiten wäre auch eine Rüpelbahn nicht schlecht. Für die jungen, aggressiven Drängler, die ohne Rücksicht – auf das Wasser einschlagend – in ihre MitschwimmerInnen ’reinschwimmen. So zu sagen die SUV Schwimmer unter uns bzw. diejenigen, die sich wohl virtuell beim Autorennen auf dem Ku’damm befinden…
Aber das sind wirklich nur einige wenige Ausnahme-SchwimmerInnen. Ansonsten geht es im Sportbecken sehr diszipliniert und höflich zu.
Noch ein Hinweis in eigener Sache:
Dagmar von der Prinzenbad-Cafeteria hat schon in einem Kommentar darauf hingewiesen, dass es nach der Layout-Reform der tazblogs für viele FreibadlerInnen schwieriger geworden ist, die Kommentarfunktion im Blog ausfindig zu machen. Und ich werde auch immer wieder auf dieses Thema angesprochen.
Also: Wenn ihr einen Kommentar zu einem Beitrag loswerden wollt, immer ganz nach unten scrollen, scrollen, scrollen, scrollen.
Irgendeine Skala wäre theoretisch sinnvoll, aber Hauptsache vier Bahnen! Viel mehr Schwimmer passen einfach effizienter rein. Finde es SUPER TOLL und wünsche mir bei anderen Bädern auch mehr bzw. überhaupt Bahnen (Beispiel Seestraße).