Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
Heute morgen stand er am Rande des Ententeichs vor Berlins schönster U-Bahn-Station am Rathaus Schöneberg und verzehrte drei Goldfische in fünf Minuten. Rücksichtsvoll hatten sich die Menschen, welche sich dort sonst unter den Fenstern sonnen, zurückgezogen, um ihn bei der Malzeit nicht zu stören. Das wird sich bald ändern. Wenn sich der ergiebige Teich unter Reihern rumgesprochen hat, stehen dort bald dreißig der gefräßigen Vögel.
(BK / JS)
Reiher sind nicht gefräßig. Sie essen immer nur soviel, bis sie satt sind. Noch nie hat einer seinem Namen Unehre gemacht. 🙂