vonSchröder & Kalender 22.12.2007

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

Mehr über diesen Blog

Es ist neblig, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.

Gestern Abend in der Post die übliche Warteschlange, eine Frau kaufte Briefmarken für ein Päckchen und fragte die Postangestellte: »Und wie feiern Sie Weihnachten?« Als Antwort erhält sie die höfliche Floskel: »Ruhig.«Darauf die Postkundin: »Meine beiden Töchter sind ja nun erwachsen und feiern mit ihren Familien. Ich werde also allein mit meinem Freund feiern – ein Ausländer. Die deutschen Männer, die zu meinem Alter passen würden, wollten ja nur Zwanzigjährige. Da muß man sich ja einen Ausländer nehmen.« Angst essen Seele auf.

(BK)

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/schroederkalender/2007/12/22/die-frau-von-fuenfzig-jahren-3/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert