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Der Bär flattert in südlicher Richtung.
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Im Juli 1976 interviewte Christian Schultz-Gerstein den Schriftsteller Jean Améry für den ›Spiegel‹, Anlass war Amérys neues Buch ›Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod‹. In Christian Schultz-Gersteins Buch ›Der Doppelkopf‹ ist dieses Interview mit Jean Améry abgedruckt, ihm folgt Schultz-Gersteins Essay, den er aus Anlass der Ernennung seines Vaters zum Senatspräsidenten des Hanseatischen Oberlandesgerichtes schrieb sowie die Essays: ›Der Anti-Nazi‹, ›Der Doppelkopf‹, ›Lebenshilfe‹, ›Auferstehung der Kultur in Deutschland‹, der so endet: »Derweil wird man auf dem anderen Stern der zweiten Kultur einfach in Bernward Vespers Roman ›Die Reise‹ lesen, weiterlesen oder von vorn wieder anfangen, weil die Wirklichkeit nicht zu glauben ist, wohl aber Vespers fassungslose Einsichten: ›Da hat auch der Krieg nichts geändert, selbst ein Weltuntergang wäre für sie keine Erfahrung gewesen. Sie haben überhaupt nichts damit anfangen können‹ – die Deutschen.«
Über das Verhältnis von Rudolf Augstein zu Christian Schultz-Gerstein siehe auch unsere tazblogs vom 2. Januar 2007 und 3. Januar 2007.
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Christian Schultz-Gerstein, ›Der Doppelkopf. Nach einem Gespräch mit Jean Améry‹. Leinen, 130 Seiten. März Verlag, 1979 (nur noch antiquarisch erhältlich).
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(CSG / / BK / JS)