vonSchröder & Kalender 20.08.2009

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert munter in nördlicher Richtung.
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Franziska zu Reventlow
(Das Foto entnahmen wir der Reventlow-Biographie von Gunna Wendt, Aufbau-Verlag, 2008. Bildnachweis: Monacensia, München.)

Es erreichten uns Nachfragen, weil wir seit einigen Tagen nicht gebloggt hatten. Keine Besorgnis deshalb, wir sind dabei die neue Folge ›Das Äußere des Inneren‹ vorzubereiten, auch das eine und andere MÄRZ-Ereignis im Spätherbst. Weil wir also keinen richtigen Urlaub machen konnten, fuhren wir manchmal zum Müggelsee. Dort gibt es einen sehr schönen großen FKK-Bereich und zwar leider nur noch in diesem Sommer. Warum das so ist, steht in unserer  heutigen Kolumne in der jungen Welt.


Erich Mühsam (rechts), Postkarte des Verlags Sanatorium Monte Verità, um 1904/05.
(Das Foto entnahmen wir den ›Unpolitischen Erinnerungen‹ von Erich Mühsam, Edition Nautilus 1999.)

(BK / JS)

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https://blogs.taz.de/schroederkalender/2009/08/20/nackt_in_den_hundstage/

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kommentare

  • wehren!
    nacktdemo!
    aber die neue sexfront wird noch länger auf sich warten lassen – ist jetzt ja alles nur noch virtuell

  • Lieber Helmut,

    ja, das wissen wir, jedoch wußten wir es noch nicht bei der Gründung unseres Verlages. Daß es eine Zeitschrift ›März‹ gab, erfuhren wir erst 1984 auf der Buchmesse von einem Antiquar. Diese Halbjahreszeitschrift erschien 1907 in München, herausgegeben von Ludwig Thoma, Hermann Hesse, Albert Langen sowie Kurt Aram und ging nach wenigen Nummern ein. Als wir 1969 unseren Verlag gründeten, dachten wir bei März zuerst an den Monat. Das war naheliegend, denn wir befanden uns im Monat März. Natürlich wanderten dann die Assoziationen weiter zum Vormärz und der Schwitterschen Merz-Bühne, welche dieser ja aus dem Wort Commerz abgeleitet hatte, denn an Kommerz sollte es bei uns nicht fehlen.

    In der zweiten Hochstapler-Nummer von ›Kultur & Gespenster‹ wird es auch von uns einen Beitrag geben über die Frankfurter Doktormacher: http://www.textem.de/1372.0.html

    Grüße
    Barbara und Jörg

  • Liebe Barbara, lieber Jörg,

    wußtet ihr, dass es um 1900 eine Zeitschrift mit dem Titel „März. Halb-monatsschrift für deutsche Kultur“ gab? Im Heft 1, 1907 veröffentlichte darin ein Gustav Aschaffenburg einen Aufsatz „Zur Psychologie des Hochstaplers“.

    Aus diesem Text zitierte gerade die Soziologin Sonja Veelen einen Abschnitt in ihrer „Analyse der Hochstapelei“, in der es vor allem um Gert Postel geht. Ihr Text erscheint dieser Tage in der Doppelausgabe von „Kultur & Gespenster“, die sich mit Hochstaplern befaßt.

    Gruß
    Helmut Höge

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