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Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
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Freitag, den 30. Juli 2010
An meinem Geburtstag machten wir eine ›Sieben Seen‹-Rundfahrt vom Kleinen zum Großen Wannsee. Abends tranken wir eine Flasche ›Montagny 1er cru‹ – herrlich! Nur die Pfaueninsel hätten wir nicht besuchen müssen, Kitsch pur, und man kriegt einen Hass auf die allerhöchsten Herrschaften. Die ›Preussischen Schlösser und Gärten‹ kassieren für den Inselbesuch (ohne Museum) pro Person fünf Euro.
Samstag, den 31. Juli 2010
Der übliche Einkauf am Wochenende, zuerst Lebensmittel, danach gegenüber zu Schlecker, dort wollte ich Tabs für die Geschirrspülmaschine holen, aber die billigen Produkte standen nicht im Regal. Danach fand ich den Küchenkrepp nicht, von der Verkäuferin erfuhr ich, seit einem Vierteljahr stünde der woanders. »Warum müssen Sie denn immer alles umräumen?«, fragte ich. »Das ist die Marktwirtschaft«, gab sie mir zur Antwort.
Sonntag, den 1. August 2010
Mit Wolfgang Müller (›Die tödliche Doris‹) und Matthias Mergl trafen wir uns im Biergarten des neuen Lokals ›3 Schwestern‹.
Matthias Mergl und Barbara Kalender
Warum es besser gewesen wäre, wenn ich diese lila Bluse nicht gebügelt hätte, steht heute in unserer Kolumne in der jungen Welt.
(BK / JS)
Lieber Günther Loske,
heute oder morgen haben wir die Redaktion abgeschlossen, danach stellen wir die Exemplare von „Wenn Baby bellt“ her. Wahrscheinlich können Sie Ende September die Geschichte lesen.
Gute Besserung wünschen
Barbara Kalender und Jörg Schröder