„Der 21.9. ist super. Wir versuchen unser Bestes, auch ein wenig Westfalenkolorit nach Berlin zu tragen.“ (Matthias Löwe)
Na, dann ist auch das klar. Wie Kloßbrühe. Matthias Löwe und Lisa Glauche lesen am Mittwoch, dem 21. September 2011, aus ihrem Westfalenkrimi „Tod an der Sparrenburg“. Im taz-Café. Um 19.00 Uhr. Und präsentieren dabei so typische Sätze wie: …“Arminia, ich komme!, sang er, als er die Tür hinter sich zuzog. Es wurde ein seltsamer Tag.“
Nach der Lektüre von solch dadaistischen Passagen aus dem pendragon-Buch, gibt es dann noch eine verwegene Talkrunde mit den AutorInnen und ein irgendwie musikalisches Rahmenprogramm. Und wer was für’s abendliche taz-Büffet mitbringen möchte – Pickert, Möppkenbrot, Pumpernickel oder sonstige Spezialitäten -, der kann das gerne tun. Man soll sich ja am zweiten „Westfalentag“ auch kulinarisch zu Hause fühlen.
Und noch eins. Wie bereits im letzten Westfalenblog vermerkt, demnächst (vielleicht) in diesem Theater: Ein „Westfalian-Exile-Poetry-Slam“! Dann, wenn genügend Zeilen und AutorInnen zusammenkommen! Die Gegenstände von Dichtung und Vortrag können durchaus vielfältig sein. Impressionen eines Ehemaligen? Ein Sonett über Hüttmanns Bratwurst? Eine Textcollage zu postmodernen Drogenkulten im Teutoburger Wald? Krude Miniaturen über die Einsamkeit des Westfalen im schwäbisch dominierten Berlin?… Egal! Verdichter und sonstige Vaganten sollen sich melden! Und eine kleine Leseprobe schicken.