Ich hielt seine Hand, dachte an die vielen bunten Herbsttage, die wir in all den Jahrzehnten gemeinsam verlacht hatten, öffnete das Fenster und wir lauschten dem Regen, zählten die Tropfen. Später stand er auf. Schwankend und kurz nur. Und jetzt die Totenwache. Ein Streicheln, ein Beben, ich rufe ihm nach. Suche nach Kränzen, spüre sein Requiem. Im Schlaf trug es ihn fort. Wie ein Kind lag er da. Atemlos. Und bleibt doch.
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