vonDetlef Berentzen 28.10.2015

Dr. Feelgood

Detlef Berentzen, Ex-tazler, Autor für Funk und Print, verbreitete hier „News“ der anderen Art. Gute zum Beispiel. Machte die Welt hör-und lesbar.

Mehr über diesen Blog

Ich hielt seine Hand, dachte an die vielen bunten Herbsttage, die wir in all den Jahrzehnten gemeinsam verlacht hatten, öffnete das Fenster und wir lauschten dem Regen, zählten die Tropfen. Später stand er auf. Schwankend und kurz nur. Und jetzt die Totenwache. Ein Streicheln, ein Beben, ich rufe ihm nach. Suche nach Kränzen, spüre sein Requiem. Im Schlaf trug es ihn fort. Wie ein Kind lag er da. Atemlos. Und bleibt doch.

LeierMann

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/spurensuche/2015/10/28/vom-bleiben-allein/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert