Ja doch, ich kenne Sartres „Deux Magots“, auch das frühe „Einstein“ vom Andraschoko oder das „Hawelka“ von Thomas Bernhard, habe dort schon ein paar Tage abgesessen, stimmt schon, alles 1a- Bedürfnisanstalten und „Treffpunkte der schönen Welt“ (Heine) – aber irgendwann reicht es auch mal. Immerhin hat die ständige Lesebühne (s.Foto) auf dem Amrumer Kniepsand (bei Nebel) auch ihren Reiz: Täglich Hemingway. Und einen Pott heißen Tee. Mehr braucht es nicht.
Anzeige
Wirklich ein Sucht-Ort, der zum Raum wird. Und Hemingway handelt sowieso immer vom anderen Ort.