vonMesut Bayraktar 07.09.2021

Stil-Bruch

Blog über Literatur, Theater, Philosophie im AnBruch, DurchBruch, UmBruch.

Mehr über diesen Blog

Diese Woche ist mein neuer Roman »Wunsch der Verwüstlichen« im Autumnus Verlag erschienen.

Auf der Rückseite des Buchs:

Nach Jahren sieht Karl seinen Bruder Can wieder, bei der Bestattung der Mutter. Sie wechseln kein Wort miteinander. Kurz danach erhält Karl ein geheimes Testament. Das überrascht ihn, hatte doch seine Mutter keinen Besitz. Ihr letzter Wunsch: Ihre Söhne sollen eine gemeinsame Reise unternehmen. Nach langem Hadern fällt der Entschluss – und die beiden ungleichen Brüder brechen nach Italien auf. Sie ahnen, dass verwirrende Erinnerungen sie einholen werden. Doch dann treffen sie auf Nastasja, eine Schauspielerin aus Odessa, die vor dem Bürgerkrieg geflohen ist. Ihre Gegenwart verändert alles.

Eine neue starke Stimme im Kristallisationspunkt der deutsch-türkischen Kultur!

„Erklärtermaßen verleiht Bayraktar den Besiegten, Geschlagenen und Gedemütigten eine Stimme. Wie er das macht, beeindruckt. Zumal in der Dramaturgie des Bruderkonflikts aufscheint: Ihresgleichen mögen dereinst nicht mehr besiegt, geschlagen und gedemütigt sein.“ – Glenn Jäger, nd. Der Tag

„Bayraktar schreibt ruhig und stetig, mit leiesne Tönen, die beim Leser dennoch lange nachhallen. Wie er die Innenwelt einer Familie erkundet und dabei große Gefühle freilegt, ohne jemals kitschig zu werden, ist bemerkenswert.“ – Thomas Correll, Nürnberger Nachrichten

Mesut Bayraktar: Wunsch der Verwüstlichen. Autumnus-Verlag, 244 S., geb., 18,95 €.

 

 

 

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/stilbruch/2021/09/07/roman-wunsch-der-verwuestlichen/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert