Zum einen sollten wir froh sein, daß unsere Zahnärzte hier in Deutschland (noch) nicht am Straßenrand bohren müssen – zum anderen gibt es eine nette Geschichte, die sicherlich bei allen TAZ-Gründer-Jahrgängen zu verständnisvollem, und hoffentlich selbstironischem Glucksen führen wird:
…
…
Und nun die Geschichte (mit Dank an Paul):
Habt ihr euch auch schon einmal dabei erwischt, wenn ihr euch mit anderen in eurem Alter verglichen und dabei gedacht
habt:
“Na, sooo alt wie der/die seh ich aber noch nicht aus!”? Dann wird euch diese kurze Geschichte gefallen:
Als ich zum ersten Termin im Wartezimmer eines neuen Zahnarztes saß, sah ich eine seiner Urkunden, die seinen
vollständigen Namen trug.
Plötzlich erinnerte ich mich, dass ein schlanker, fleißiger Junge mit dem gleichen Namen im Gymnasium in meiner Klasse war, vor gut 30 Jahren.
Als ich den Arzt dann jedoch sah, verwarf ich sofort jeden diesbezüglichen Gedanken. Dieser glatzköpfige, weißbärtige Mann mit den tiefen Falten im Gesicht war viel zu alt, um in meiner Klasse gewesen zu sein!
Nachdem er meine Zähne untersucht hatte, fragte ich ihn dann doch, ob er das örtliche Gymnasium besucht hätte. “Ja” antwortete er. “Wann haben Sie Ihr Abi gemacht?” “1977 – warum?”
“Sie waren in meiner Klasse” antwortete ich. Er betrachtete mich ganz aufmerksam aus der Nähe und fragte dann: “Was haben Sie unterrichtet….?”
😉
nice story, echt ????
————
Der Datenscheich:
Na aber klar doch, mindestens so echt wie meine 3. Zähne!