„Bienvenue à Sarkoland„. Das ist der Titel des Courrier International (Wochenzeitschrift, die einen Ueberblick ueber die internationale Presse verschafft) der abgelaufenen Woche. Gefaellt mir.
Heute abend findet das langdiskutierte Fernsehduell zwischen „Sarko“ und „Ségo“ statt.
„Je suis un libéral dans le sens que je crois à la liberté. Mais je suis également un humaniste au sens où je crois que la production de richesse doit avoir un sens. Que la morale, ça compte. Que la spiritualité, ça existe. Que l’homme a une destinée. Et qu’on ne fait pas n’importe quoi avec l’homme, qui n’est pas une marchandise comme les autres.“ (06.November 2006)
[= ich bin in dem Sinne ein Liberaler, als dass ich an die Freiheit glaube. Ich bin aber gleichzeitig auch Humanist, in dem Sinne, dass ich daran glaube, dass die Produktion von Reichtum sinnvoll sein muss. Die Moral soll zaehlen. Die Spiritualitaet soll existieren. Dass der Mensch ein Schicksal hat. Und dass man nicht irgendwie mit den Menschen umspringen soll, denn sie sind kein Gueter wie andere.“]
Aha. Soso. Hier ein Ausblick darauf, was ein moeglicher Wahlerfolg von „Sarko“ ausser Geschwafel bringen koennte:
„Bientôt une guerre civile … démocratiquement élue ?“ (= Haben wir bald einen demokratisch gewaehlten Buergerkrieg?). Zum Hintergrund des gewaehlten Motivs bitte meinen Artikel zu Nicolas I, le Karcher nachlesen.
Da hat der Aufkleber von „ActUp Paris“ (siehe Foto in der Mitte) ja mal echt recht: „Nicolas Sarkozy 2007-2012… Nous n’y survivrons pas… et vous non plus!“ (= N.Sarkozy 2007-2012: das ueberleben wir nicht … und Sie auch nicht!“)