In der deutschen Diskussion über Israel und den Nahost-Konflikt herrscht undifferenziertes Lagerdenken, sagt Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Während das eine Lager sich den Kampf gegen Antisemitismus auf die Fahne schreibt, behauptet die Gegenseite, Meinungsfreiheit und Menschenrechte zu verteidigen. In seinem Buch „Über Israel reden“ schildert Meron Mendel die Abgründe der Debatte und entwirft neue Koordinaten für eine sachliche Auseinandersetzung. Im Dissens Podcast spricht er mit Lukas Ondreka über Fast-Food-Ideologen, Boykott-Dauerschleifen und die Bedeutung von „Freundschaftspflicht“ in Zeiten rechter Politik in Jerusalem.
Abonniere Dissens direkt auf iTunes, Spotify, Deezer oder einer anderen Podcast- oder RSS-App.
Die taz ist Partner von Dissens. Der Podcast ist aber NICHT Teil von taz zahl ich. Du kannst Dissens direkt unterstützen und Mitglied werden. Alle Infos hierzu und mehr auf www.dissenspodcast.de