vonulrike herrmann 18.03.2009

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Wie es ist, Lafontaine zu interviewen? Man wird selbst interviewt. Wie das denn mit der taz-Genossenschaft funktioniere, wollte er wissen, sobald das offizielle Gespräch über die neuesten Forderungen der Linkspartei beendet war. Ob die taz zum Beispiel von einem großen Medienkonzern übernommen werden könnte? Die Antwort war für uns einfach: „Nein.“ Rund 8.000 taz-Genossen sind eine unüberwindliche Hürde. Nun sind wir gespannt, ob und wann das Wort Genossenschaft im Programm der Linkspartei auftaucht.

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https://blogs.taz.de/hausblog/lafontaine-entdeckt-genossenschaften/

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kommentare

  • und offizielle polizeistatistik hochoffiziell lückenhaft (glietsch, körting).

    ja, auch dazu darf man das medium anfragen um einen beitrag. “darf?” – sehr wohl. DARF. und das ist immerhin schon mal was. nicht alle dürfen.
    http://wikinews030.wordpress.com/2009/03/30/polizeistatistik-korting-und-glietsch-geben-unzulassigkeit-der-zahlen-im-bereich-rechtsextremer-gewalt-zu/

    nur falls ihr über die navi-leiste spannende themen findet, die ihr gerne in eurem blatt hättet. aber keine einsendungen in eurem red.-kasten dazu finden könnt. das hat gründe. redaktionen und redaktionsmitlieder dürfen durchaus auch mal ein wenig selbst in aktion treten, anfragen lernen. nicht alle senden ihren kram so rum. wir sind über “about” in der navigationsleiste zu erreichen, wenn ihr einen beitrag für euch zu einem unserer themen geschrieben haben wollt. und zwar von einem UNSERER leute. nämlich denen, die vor ort waren, wenn sie darüber berichten. (übrigens, euer taz-autor zur demo am samstag: das erste mal seit der hanfparade mal wieder auf der straße und dann ist der einzige zweite beitrag dazu ausgerechnet vom ’spezialisten’ verfaßt?)

    [am 30.3.09 waren die zeilen oben hier online. jemand löschte es, ohne eine spur davon im bloq zu hinterlassen. leider gehört zu einem onlinemedium ein bißchen mehr als löschfähigkeiten, hier rematierialisiert sich der eintrag daher wieder, wikinews030 wird am ball bleiben und über zukünftige löschungen oder löschversuche brandheiß berichten.] (falls.)

  • :]
    mal ein zweites spannendes thema neben der derzeit laufenden frage, wer so alles an der recherche-telefonstrippe sitzt gerade zur “elite”uni in dieser komischen stadt… (kommentareleser werden dieses kommentar nur aktuell verstehen können, wenn sie die spalte “neueste kommentare” verfolgt haben und weiter verfolgen – und wenn sich auch die anderen leser bewußt sind, daß auch redaktionsadressen anderer mailmedien zu solchen bloqseiten sagen wir normalen browserzugang haben) aber für die leute dieses blatts, die die leute da kennen und wissen, daß die bissig werden und ihr eigenes thema schon zu verteidigen wissen: für die sei nur gesagt, daß eine frische antwort angekommen ist, erfahrbar über die genannte adresse auf der “post von mckinsey”-seite. diese schreibleute mit zähnen, die also nicht minder haifische sind im kollegen-haifischbecken (das es nunmal ist, immer, wenn´s ein thema ist und gibt und manche leute von ihrer beute genauso wenig loslassen wie manche kleinen simplizissimus-bulldoggen, wenn die annem hosenbein oder annem krawattenzipfel von einem elite-pressesprecher knurrend hängen). (wenngleich sicher gegen ein zweites telefonat aus dieser redaktion nichts einzuwenden ist aber – unter uns –> das thema ist was für fachleute, empfohlen nur für die mit ein bißchen mehrerfahrung. also das nur als randbemerkung, nur falls derzeit andere aus der redaktion darüber nachdenken, vielleicht wirklich ein bißchen telefonseitenhilfe für einen mini-zwischenbeitrag – der übrigens komisch wäre, solange der andere zwischenbeitrag im maileingang usw.)

    ja genau die taz-genossenschaft. a propos kommentare und “elite”unis. der preis ist ja nicht unhappig, das wißt ihr ja. preis-staffelung vorgesehen?

  • die linkspartei bzw. insbesondere deren ältere östliche parteihälfte favorisiert schon länger mitarbeiter- bzw. mitgliedermodelle wie z.b. genossenschaften. dass herrn lafontaine das vielleicht nicht ganz so klar ist mag daran liegen, dass er ja doch noch immer eher ein neumitglied ist……

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