vonhausblog 03.12.2025

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Das Berliner Lokalressort der taz bekommt eine neue Führung: Susanne Memarnia und Erik Peter treten am Montag ihr neues Amt als Ressortleitung in einer Doppelspitze an.

Beide kommen aus der taz und haben sich bereits einen Namen erarbeitet: Susanne Memarnia (56) arbeitet seit 2007 im Lokalteil Berlin. Zur taz stieß sie, die in Köln studiert und im PR-Bereich gearbeitet hatte, 2003 über den inzwischen eingestellten Regionalteil taz nrw. Ihr Themenspektrum reicht von Migration über Gedächtniskultur bis Sozialpolitik, sie hat vielfach die Tagesgeschäfte als Planerin und Chefin vom Dienst geleitet.

Der Bewegung und Betroffenen eine Stimme geben

Der Berliner Erik Peter (41) stieg über die Sportberichterstattung bei der taz ein und begann nach einem Volontariat und kurzen Zwischenstationen in der taz 2016 im Berlin-Ressort als Redakteur. Er beschäftigt sich überwiegend mit parlamentarischer und außerparlamentarischer Politik.

„Im kommenden Jahr zur Abgeordnetenhaus-Wahl in Berlin wird es wieder besonders wichtig, den Betroffenen von sozialem Kahlschlag und gesellschaftlicher Ausgrenzung eine Stimme zu geben – und wählbare Alternativen zu beleuchten“, sagt Susanne Memarnia. „Ich freue mich auf diese Aufgabe mit einem vielfältigen, meinungsstarken und engagierten Team und mit Erik Peter als Co-Chef.“

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Erik Peter beschreibt die taz berlin als „eine eigene kleine Zeitung innerhalb der taz, die die großen politischen Themen der Stadt genauso in den Blick nimmt wie die außerparlamentarische Bewegung“. Sie sei als Stimme des linken Berlins unverzichtbar. „Ich freue mich darauf, sie mit einem tollen Team und meiner Kollegin Susanne Memarnia als Co-Chefin noch hörbarer zu machen“, erklärt Peter.

Der bisherige Ressortleiter Rainer Rutz ist im November in die überregionale Berichterstattung gewechselt, die bisherige Ressortleiterin Marie Frank verbringt derzeit ein Sabbatical in Südamerika und hatte zuvor ihre Geschäfte als Ressortleiterin niedergelegt.

Die taz-Chefredaktion freut sich, eine Doppelspitze gefunden zu haben, die tief im Ressort verwurzelt ist und die Eigenheiten des Lokalteils gut kennt. Chefredakteurin Ulrike Winkelmann sagt: „Susanne Memarnia und Erik Peter bringen Innovationskraft und Ideenreichtum mit, sie haben einen Sinn fürs Tazzige an jedem Thema und werden die Hauptstadtberichterstattung der taz im anstehenden Wahljahr zum Glänzen bringen.“

Nu aba ran an’n Speck: taz.de/berlin

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