Ein freiwilliges Bezahlmodell wie taz zahl ich, das kürzlich 30.000 Unterstüzer:innen begrüßen konnte, zeigt deutlich, welche Themen und Autor*innen besonders populär sind. Das heißt aber nicht, dass Nischenthemen und konträre Meinungen abgedrängt werden. Im Gegenteil.
taz-Geschäftsführerin Aline Lüllmann positioniert sich dazu eindeutig. „Journalismus im Internet kann und muss heute mit dem unmittelbaren Wissen darüber umgehen, welche Inhalte wie häufig konsumiert werden.“ Welche Rolle dabei die immer häufiger auftauchenden Paywalls spielen, erläutert Lüllmann in ihrem Text.
So zeigt eine Studie der University of Tennessee, dass User:innen eher die Texte honorieren, deren Aussage der eigenen Meinung ähneln. Daher steigt mit Paid Content die Gefahr von Informationsblasen und sozialer Polarisierung.
Solidarischer Zugang zu unabhängigem Journalismus für alle
Die taz hat sich bewusst dafür entschieden, ihre Inhalte allen zugänglich zu machen. Im Netz wie in der Papierzeitung berücksichtigen wir dabei alle Artikel: die meistgelesenen Leitartikel ebenso wie die kontroverse Kolumne oder das Nischenthema mit unbequemer Meinung.
Wir laden Sie also dazu ein, sich an uns zu reiben und bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung durch einen Beitrag bei taz zahl ich oder – ganz klasssich – ein taz-Abo.
Lesen Sie den gesamten Text von taz-Chefin Aline Lüllmann jetzt auf taz.de.