vonBlogwart 11.06.2013

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

Mehr über diesen Blog

Vor einem Jahr, am 9. Juni 2012, gingen die für das mobile Betriebssystem Android optimierte digitale Ausgabe der taz und die entsprechende App an den Start. Seitdem hat sich die „aPaper“ genannte taz für Android zu einem echten Erfolg entwickelt. Die App wurde auf Googleplay knapp 40.000 mal heruntergeladen und war zum Jahrestag auf 13.862 Geräten aktiv.  Bei den NutzerInnen der digitalen Ausgaben der taz ist das a-Paper neben dem PDF mittlerweile  das am häufigsten genutzte Format. Wie die Grafik zeigt (Klick zum Vergrößern) betrafen am 1. Juni 2013 von den insgeamt 6.379 Downloads der taz-Ausgabe 1753 das aPaper für Android-Geräte – fast doppelt soviele wie das iPaper für Apples iOS und nahezu ein Drittel aller heruntergeladenen Ausgaben.

Der  Grund für den schnell wachsenden Zuspruch für dieses Formats liegt wohl vor allem in seiner technischen Qualität, die nicht nur von den NutzerInnen auf Googleplay mehrheitlich gelobt wird (von den aktuell 200 Bewertungen sind 152 „sehr gut“ oder „gut“), sondern auch von Fachmagazinen wie Androidpit mit einer Bestnote bedacht wurde. Ein weitere Rolle für die Beliebtheit des aPapers spielt aber sicher auch, dass die taz wir seit einiger Zeit  das wunderbare Nexus 7-Tablet als Prämie für den Abschluß eines neuen Abonnements vergibt. Bei den Geräten auf denen die Android-Ausgabe der taz läuft liegt das Nexus 7 mit weitem Abstand auf dem ersten Platz.

Wenn Sie ein Tablet oder Smartphone mit Android-Software besitzen können Sie das aPaper der taz sofort ausprobieren: die App ist kostenlos und eine ebenfalls kostenlose Probeausgabe zum ausführlichen Testen ist enthalten. Wenn Sie überzeugt sind können Sie Einzelausgaben der taz im e-kiosk ordern, oder – noch besser! – für nur 11,95 pro Monat gleich  ein Abo bestellen.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/hausblog/taz-auf-android-ein-jahr-a-paper/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Schade nur, dass man beim Abschluss eines Abos mit Nexus, dass Nexus gar nicht erhält. Jetzt zahle ich das Abo schon mehrere Wochen und mir wurde mitgeteils, dass dies mindestens noch einen Monat dauert bis das Nexus bei mir ankommt. Jedes mal wenn mir an der Hotline erhzählt wird, ich soll die taz halt anders lesen, fühle ich mich echt verarscht.

  • @ buntspecht,
    wünschen Sie sich jetzt auch noch, dass die taz.app mit obligatorischen Berechtigungen daherkommt, die es den tazlern z.B. ermöglicht, auf Ihren Android-Terminplaner zuzugfreifen und dort Einträge zu löschen oder hinzuzufügen? Wo lassen Sie denn sonst so leben, bei F*c*book?

  • Mag sein, dass es Androiden gibt, die sich über diese wirklich sehr spezielle, “optimierte” “taz-app” in noch nicht als Voll-Implantat lieferbarer Fossi-Version freuen (können, mögen);
    Aber es besteht definitiv kein Anlass, dass beim bewußt gewählten Lesen der ‘klassischen’ online-taz.de (via Android) dauernd Layer auftauchen, die Sicht vernebeln und konditionierend zu Reaktions-Übungen auffordern:
    »»»
    Auf der Seite „http://www.taz.de“ steht:
    Die mobile Version von taz.de testen?
    «««
    Be-anwortet, -klickt man das brav mit „Abbruch“: next Layer:
    »»»
    Auf der Seite „http://www.taz.de“ steht:
    Die mobile Version ist jederzeit unter m.taz.de zu erreichen.
    «««
    Man darf dann im zweiten Zug in single-choice: „OK“ klicken und der Layer verschwindet, gibt die gewählte, old-fashioned taz.de-site endlich zum Lesen frei, …., aber nur so lange, bis man sich bewegt, ergo: eine andere taz-site laden will, denn dann geht der gesamte taz-Alzheimer-Korso von Neuem los.

    Was, bitte, soll DAS‽ Das kommt ja schon einem Hackerangriff, resp.: einer feindlichen Übernahme meines Android-Gerätes gleich.
    Und wohlbemerkt, ich habe KEINE Android-„taz-app“ installiert und werde das auch nicht in Betracht ziehen – zumindest so lange nicht, bis auch die Leserkommentare zeitnah geupdatet über jene “taz-app” zu lesen sein werden; Oder besteht die “optimierte” taz-Android-Übung etwa darin, den LeserInnen die gesamte Leserkommentar-Funktion vorzuenthalten?! Oder ist das die neue taz-Variante eines „TrollerInnen“-Schutzes? Haltet Ihr Euren ‘wohlverdienten’ „Qualitätsjournalismus“-Feedback nicht mehr aus?
    Ja, liebe tazlerInnen(!): „Loriot ist tot.“ Und ja(!): „Das Ei ist hart“; Aber: „Der Hund kann [und soll] sprechen!“
    And now‽ Richtig: weg mit jenem ‘aPappen’-Layer in der ‘klassischen’ online-taz.de (bei Android-OS), weg mit dem „kostenlos“-aggressiven, ggf. zusätzlichen(!) „aPaper“-Abo-Angedrehe.

  • Was noch klasse wäre: ein automatisiertes Löschen von Ausgaben nach xx Tagen. Sonst ist der Speicher irgendwann voll und das händische Löschen ist suboptimal.

    • Genau das suche ich auch. Wenn ich nach einem Jahr die alten Ausgaben löschen will, muss ich das entweder einzeln machen (da werd ich ja wahnsinnig…) oder bei den Android-Einstellungen den Datenspeicher der App löschen (dann sind aber meine Anmelde-Daten auch weg… hätte ich mir mal bloss das Passwort gemerkt..;-(

  • die taz-app ist wirklich allererste Sahne. Großes Lob!
    Ich würde die Ausgaben auch gerne auf Speicherkarte extern archivieren. Es wäre toll, wenn die taz-Macher da etwas nachliefern könnten. Oder wenigstens irgendwo eine Anleitung hierzu veröffentlichen…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert