Seit August 2015 sind die Einnahmen bei taz.zahl ich jeden Monat gestiegen. Damit der Bericht darüber nicht langweilig wird, erläutern wir mit den Ergebnissen für Januar 2016 auch eine grundlegende strukturelle Änderung. Sie führte zusammen mit dem konstant großen Zulauf bei den regelmäßigen Beiträgen zu einer besonders steil ansteigenden Einnahmenkurve im Januar.
Wie schon in den Monaten zuvor haben wir im Januar 2016 mehr eingenommen als im Vormonat. Der Unterschied: Diesmal ist es deutlich mehr. Mit 48.037,16 Euro hat unser Onlinezahlmodell um 10.237,11 Euro zugelegt (Dezember 2015: 37.800,05 Euro). Dieser phänomenale Anstieg um 27 Prozent ist den inzwischen 7.112 regelmäßigen UnterstützerInnen, unzähligen Einmalzahlungen und Micropayments zu verdanken.
Ab Januar 2016 werden regelmäßige Beiträge für taz.zahl ich von der taz- Genossenschaft im steuerlichen Sinne als nicht mehrwertsteuerpflichtige Spenden vereinnahmt. Das liegt daran, dass dieser Beitrag freiwillig ist und die FreizahlerInnen keine spezielle Gegenleistung für ihren Beitrag bekommen – taz.de ist schließlich für alle frei zugänglich.
Der Januar in Zahlen
Wie schon in der Vergangenheit machen die Einnahmen aus den regelmäßigen Beiträgen den größten Anteil an der Gesamtsumme aus. Mit 41.346,64 Euro entfallen 86 Prozent auf die Beiträge der regelmäßigen FreizahlerInnen. Gegenüber Dezember 2015 sind die regelmäßigen Beiträge deutlich gestiegen (Dezember 2015: 31.734,81 Euro).
Doch selbst wenn man die entfallene Mehrwertsteuer hypothetisch noch einmal mit berechnet, sind die regelmäßigen Beiträge um 3010,27 Euro deutlich gestiegen (Dezember 2015: 31.734,81 Euro, Januar 2016: 34.745,08 Euro, wenn wir die Umsatzsteuer weiterhin abführen müssten). Die genauere Aufschlüsselung der Einnahmen finden Sie in folgender Tabelle:
Erfreulicher Anstieg
Dieser Anstieg ist besonders erfreulich, da zum Jahreswechsel trotz großer Anstrengungen des taz.zahl ich-Teams viele regelmäßige Unterstützungen ausliefen. Der Zuwachs im Januar konnte diese nicht nur ausgleichen, sondern taz.zahl ich sogar noch im ersten Monat des Jahres wieder anwachsen lassen. Intern haben wir damit gerechnet, diesen Punkt nicht vor Februar zu erreichen.
Daher möchten wir uns, wie immer an dieser Stelle, bei allen bedanken, die mit ihren regelmäßigen oder gelegentlichen Beiträgen taz.zahl ich unterstützen! Sie sorgen jeden Monat aufs Neue für Zahlen, die unwiderlegbar beweisen, dass unser freiwilliges und solidarisches Modell das richtige ist, um taz-Journalismus im Netz zu finanzieren.
Hi, ich würde ja regelmässig zahlen, wenn es Alternativen gäbe:
A. zur unverschlüsselten Formularwebsite – (nutzt dort doch wenigstens https) http://www.taz.de/!115932/
B. per Paypal o.ä.