Einen Rückgang der Einnahmen im Februar hatten wir erwartet, wegen vieler Neuzugänge und Änderungen zum Jahresbeginn war das in der Vorjahren genau so. Dennoch liegt der Februar 2015 mit 11.033,33 Euro (und einem Rückgang von 1.642 Euro im Vergleich zum Vormonat) noch etwas über den Einnahmen aus dem Februar 2014. Was uns einmal mehr zeigt: es geht voran, die Leser/innen von taz.de haben verstanden, sie sorgen freiwillig dafür, dass der Zugang zu taz.de für alle kostenlos bleiben kann. Und das nicht nur mit spontanen Zahlungen (insgesamt 2.646,97 Euro), weil ihnen ein Artikel besonders gefallen hat, oder über flattr (394,87 Euro), sondern vor allem mit taz-zahl-ich-Abos (7.961,49 Euro), deren Regelmäßigkeit uns eine gewisse Planungssicherheit ermöglicht. Allen freiwilligen Zahler/innen gebührt unser herzlicher Dank.
Am 9. März haben wir mit taz.bin ich eine Kampagne gestartet haben, um das taz-Modell der „Paywahl“ noch weiter bekannt zu machen – seitdem haben sich schon über 600 Nutzer/innen von taz.de für eine regelmäßige Zahlung entschieden. Und es werden täglich mehr. Schon jetzt ist also absehbar, dass wir für März 2015 einen weiteres Wachstum der Erlöse melden können.
Dass ein solcher Sprung auch notwendig ist, um den freien Zugang zu taz.de zu erhalten, zeigt schon ein kurzer Blick auf die Kosten und Erlöse von taz.de. Nur etwa die Hälfte der Kosten für taz.de (2014 waren es 766.800 Euro) wurden über Anzeigen ( 191.247 Euro) und taz-zahl-ich (128.761 Euro) erwirtschaftet. Nur mit weiterer Unterstützung durch die Nutzer/innen können wir den kostenlosen Zugang für alle auch in Zukunft ermöglichen. Wenn Sie dabei sein wollen – hier finden Sie alle Infos dazu.
Stimmt die Abschätzung, dass taz.de von etwa 15 Leuten realisiert wird?
Was bedeutet der Posten “Honorare”?
Ich bin seit Jahren mit 20€ pro Monat dabei – habe damals mein Studenden-Papier-Abo auf ein Soli-E-Abo zu gleichen Kosten umgestellt. Der größte Nachteil ist, dass ich nicht mehr mal schnell einen Artikel nebenher lesen oder meiner Frau die Zeitung in die Hand drücken kann. Dafür kann ich die Taz lesen wo immer ich auch bin – weil durch taz-zahl-ich die Webseite von überall aus ohne Zugangsdaten zugänglich ist.