vonIlija Matusko 20.01.2015

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Ein tolles, etwas verspätetes Weihnachtsgeschenk: Die Einnahmen bei taz-zahl-ich sind zum Ende letzten Jahres deutlich angestiegen – auf 11.763,72 Euro, das sind 1.618 Euro mehr als im Vormonat (10.145,09 Euro). Gute Nachrichten also, allerdings haben wir auch im Dezember 2013 einen markanten Anstieg bei den Beiträgen zu taz-zahl-ich verzeichnen können. Besonders erfreulich: Beide Kurven – sowohl die Abos (rot) als auch die Spontanzahlungen (grün) – nehmen zu. Gerade die letztere macht einen deutlichen Sprung nach oben. Das zeigt uns, dass NutzerInnen verstehen, dass unabhängiger Journalismus im Netz nicht gratis zu haben ist und regelmäßiger Unterstützung bedarf. Wir bedanken uns für die Bereitschaft, uns mit einem taz.zahl-ich-Abo zu unterstützen und für einzelne Online-Artikel zu bezahlen.

Journalismus kostet Geld

Unsere LeserInnen können all unsere Netzinhalte kostenlos und ohne Limitierung abrufen – das soll auch so bleiben. Die freie Zugänglichkeit und Offenheit ist ein wichtiges Gut, das wir erhalten wollen. Können tun wir das nur mit Ihnen. Mit taz-zahl-ich erinnern wir 2015 noch deutlicher daran, dass taz-Journalismus Geld kostet und dass wir diesen in seiner Unabhängigkeit und Orientierungsleistung nur mit der finanziellen Beteiligung unseren LeserInnen erhalten können. Jedes Abo ist eine handfeste Investition in die Idee des unabhängigen Journalismus der taz. Ganz gleich ob auf Papier oder im Netz.

Dezember und 2014 in Zahlen

Die Gesamteinnahmen von taz-zahl-ich steigen durch die Dezember-Erlöse auf 323.537,00 Euro. Mit 8.430,84 Euro machen die Abo-Beiträge wie jeden Monat den größten Anteil aus. Die Spontanzahlungen im Dezember steigen auf 2.931,98 Euro (im Vormonat: 1.777,73 Euro). Über flattr haben uns im Dezember 400,90 Euro erreicht, mit Lastschriften 305,55 Euro, mit Paypal 422,13 Euro, mit Kreditkartenzahlungen 351,63 Euro und mit Handyzahlungen 98,56 Euro.

Noch nicht einberechnet sind die Bitcoin-Beträge (mittlerweile 12,4 insgesamt), die wir seit August 2014 einsammeln.

Die Gesamteinnahmen des Jahres 2014 liegen bei 125.917,95 Euro und sind damit annähernd so hoch wie im vorletzten Jahr. In 2013 haben wir insgesamt 124.964,34 Euro eingenommen. Die Einnahmen teilen sich wie folgt auf die Quartale und Halbjahre aus:

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https://blogs.taz.de/hausblog/taz-zahl-ich-einnahmen-im-dezember-und-das-jahr-2014/

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kommentare

  • Seltsame Erfolgsmeldung,

    nach den heutigen IVW Zahlen hat das Abo knapp 6%, der Einzelverkauf %7,6 gegenüber dem Vorjahresquartal eingebüßt.

    Ihr seid halt dank der Ukraineberichterstattung das gleiche Qualitätsmedium wie Bild, FAZ, Spiegel und wie sie alle heissen.

    • Seltsamer Kommentar: Was hat die Freude über erhöhte Online-Einnahmen mit dem Rückgang der verkauften Zeitung zu tun? Diese Einnahmen haben ja noch nicht mal was mit höheren Klickzahlen oder so einen Zusammenhang.

      Und natürlich: „Er hat Ukraine gesagt!“

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