Die Einnahmen im Oktober liegen mit 9.647,25 Euro knapp 800 Euro unter den Zahlen vom September.
Der September war von den Klickzahlen (IVW: 5,1 Mio Visits) und den Zahlungen ein starker Monat, was unter anderem auf die Wahlberichterstattung zurückzuführen ist. Im Vergleich zum August sind im Oktober noch 140,02 Euro mehr über die freiwilligen Zahlungen eingegangen.
Zum ersten Mal seit Einführung der Paywahl im November 2012 sind die taz-zahl-ich Abos nicht gestiegen. Mit 6.938,42 Euro liegen sie 116,37 Euro unter den regelmäßigen Zahlungen vom September. Die Spontanzahlungen waren kurz nach Einführung der Paywahl mit 5.242,03 Euro am höchsten und sinken seitdem leider stetig; bis zum jetzigen Stand von 2.056,22 Euro. Dieser Rückgang lässt sich teilweise damit erklären, dass aus SpontanzahlerInnen regelmäßige FreizahlerInnen geworden sind.
Ein Blick auf die Entwicklungen bis 2014 zeigt uns, dass einige Abos bis Ende des Jahres auslaufen werden. Wir hoffen auf Verlängerungen und neue ZahlerInnen – wir sind gespannt und danken allen, die mit uns auf die Freiwilligkeit setzen.
Außerdem haben wir die Motive der Paywahl am 6.11. erneuert und so ausgespielt, dass alle NutzerInnen von taz.de sie an diesem Tag mindestens einmal zu Gesicht bekommen haben. Wir haben politische Proteste und soziale Bewegungen ausgewählt, die wir unterstützenswert finden und rufen zur Solidarität mit ihnen und auch mit taz.de auf.
Zu einem der Motive kamen Beschwerden als LeserInnenbriefe, auf die wir in der Zeitung geantwortet haben. Falls auch Sie sich geärgert haben, hier die Erklärung:
Da es zu Beginn der Reformära kaum Juristen gab, legten die Chinesen beim Aufbau des Gesetzwesens großen Wert auf die Unterstützung europäischer und amerikanischer Institutionen. Um den Aufbau des Gesetzwesens zu beschleunigen, konzentrierte man sich zunächst auf die wichtigsten Bereiche und übernahm wesentliche Teile der Gesetzgebung der unterstützenden Partnerstaaten mit nur geringen Änderungen. Die Gesetze sollten später, vor dem Hintergrund der Erfahrungen, weiter angepasst werden. Die Rechtsreform war also als ein inkrementeller Prozess angelegt. Von deutscher Seite waren zum Beispiel die Max-Planck-Gesellschaft , die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Friedrich-Ebert-Stiftung Partner der Chinesen.