Die freiwilligen Zahlungen für die Nutzung von taz.de sind weiter gestiegen. Nach der Rekordsumme von 10.939,42 Euro im Dezember legten die NutzerInnen im Januar noch einmal etwas drauf und ließen der taz insgesamt 12.209,45 Euro zukommen – 1.270,03 Euro mehr als im Rekordmonat zuvor. Die Mehreinahmen kamen auf allen Zahlungswegen (außer den Zahlungen per Kreditkarte) zustande, auch die besonders erfreulichen taz-zahl-ich-Abos, also die regelmäßigen Zahlungen, sind weiter gestiegen, auf mittlerweile 4.902,40 Euro. Allen FreizahlerInnen dafür sehr herzlichen Dank!
Die (wenigen) Beschwerden, die wir wegen der Einblendung des „Pay-Wahl“-Banners bekommen, können wir zwar verstehen, finden aber nach wie vor, dass ein einziger Klick auf „Nein“ nicht zuviel Belästigung ist. Dass sich seit der Einführung des Banners die freiwilligen Zahlungen nahezu verdoppelt haben zeigt uns, wie wichtig es ist, die LeserInnen regelmäßig darauf aufmerksam zu machen, dass taz.de auf Dauer nur dann kostenlos bleiben kann, wenn genug Freiwillige für diesen Service etwas bezahlen. Noch reichen diese Erlöse bei weitem nicht aus, taz.de zu finanzieren, doch der auch im Januar anhaltende Trend nach oben zeigt, dass wir damit langfristig auf einem richtigen Weg sind. Dafür allen UnterstützerInnen nochmals Dankeschön – und falls Sie noch kein taz-zahl-ich-Abo haben – denken Sie daran wenn Sie das nächste mal auf taz.de lesen.
Ich bin dankbar für jede gut informierende Seite im Internet und ich stelle auch anderen gern brauchbare Informationen kostenlos (z. B. als Kopien) zur Verfügung. Leider bin ich aber auch verhartzt worden und kann mir so weder für das eine noch für das andere große finanzielle Ausgaben leisten. Das ist auch der Grund warum ich das derzeitig noch bestehende kapitalistische System verabscheue, das aus meiner Sicht nur ein Verbrechersystem ist, welches sich auf Kosten des Volkes schamlos bereichert. Deshalb wird es Zeit, dass wir den Kapitalismus beiseite lassen und eine neue menschliche Gesellschaftsform bilden, die auf Miteinander statt auf Gegeneinander gründet.