vonChristian Ihle 29.01.2009

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Dass der britische Guardian im Bereich der Popkultur-Blogs herausragend ist, sollte weitestgehend bekannt sein. Auf eine besonders hübsche Idee sei nun einmal explizit hingewiesen:

Pop Maths!

Die Idee ist so einfach wie großartig: der Guardian stellt seinen Bloglesern Rechenaufgaben, die er mit Bandnamen verschlüsselt – man muss die Bandnamen richtig erraten, um die Zahlen einsetzen zu können, die wiederum ein (zählbares) Endergebnis ergeben, von dem aus auf den Lösungs-Bandnamen geschlossen werden kann.

Häh? Gar nicht so schwer, wie wir an einem Beispiel aus dieser Woche durchexerzieren wollen.

Die Rechenaufgaben:

pop maths

Um Aufgabe b) beispielhaft zu lösen:

Level steht natürlich für die alten Bass-Slapper von Level 42, das Soulwax’sche Nebenprojekt hieß 2manydjs mit vollem Namen und der S Club 7 hatte einst ein Abo auf Top-Ten-Hits in Großbritannien.
Ausgerechnet ergibt das nun 42 / (2 x 7) = 3 -> eine richtige Lösung wäre also zum Beispiel “Doors Down” oder “Dirty” (für 3 Doors Down respektive Dirty Three).

Die Regeln kann man ausführlich hier nachlesen und zur aktuellen Wochenaufgabe gelangt man bei: klick.

Wer jetzt schon wieder “alles auf englisch” und “mit deutschen Bands, ja, das wär mal was!” vor sich hinmurmelt, dem kann dank des Godfathers of Bayreuth, Motorhorst, auch geholfen werden: klick

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https://blogs.taz.de/popblog/2009/01/29/hefte_raus_-_klassenarbeit/

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