20 Jahre sind nun bereits vergangen seit die Stone Roses das vielleicht, vielleicht beste Debütalbum aller Zeiten veröffentlicht haben (ja, ja, wir lieben ja auch Velvet Underground und The Clash, aber…). Daher sei auch einmal auf die Stone-Roses-DVD (mit dem Debütalbumcover) hingewiesen, die vor einigen Jahren erschienen war, und die Roses auf dem Höhepunkt ihres Könnens bei einem Konzert in Blackpool zeigt – und eine Ahnung davon gibt, warum die Stone Roses nochmal diese eine Band aus Millionen anderer waren. Die perfekte Vierer-Besetzung, die scheuklappenfreie Vereinigung unterschiedlicher Genres und Attituden (60ies-Gitarren-Pop meets Acid-House meets Punk meets DJ-Culture), eine wohl selten erreichte Güte einer Rhythm-Section, der beste Gitarrist seiner Generation… und natürlich: Ian Brown. Der Mann, ohne den weder Richard Ashcroft noch Liam Gallagher denkbar wären.
Dass er nicht erst Ruhm & Erfolg brauchte, um auf der Bühne unzerstörbar zu wirken, zeigt ein Mitschnitt des allerersten Live-TV-Auftritts der Stone Roses bei der „Late Show“ der BBC, der komplett in die Hose geht. Ein Stromausfall in der Mitte ihres Songs „Made Of Stone“ zwingt die vier Jungs aus Manchester, das Lied abzubrechen:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=zgGTQgvCPOU[/youtube]
Die leicht verzweifelt wirkende Moderatorin versucht die unglückliche Situation zu überspielen, aber kann kaum den im Hintergrund auf und ab laufenden King Monkey ignorieren, der unablässig den BBC beschimpft: „Amateurs!“
Nein, nein. Auf eine Reunion wird jedes Jahr aufs neue spekuliert, aber bisher hat sich das immer als Irrtum erwiesen. Ian Brown hat eine leidlich erfolgreiche SOlokarriere und John Squire macht in Kunst. Mani ist glücklich bei Primal Scream am Bass (wobei der sicher trotzdem mitmachen würde) und Reni hat sich seit einigen Jahren ganz aus dem Business zurückgezogen.
zum thema rumours hat John Squire extra ein eigenes Kunstwerk gebastelt:
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