Der Tagesspiegel aus Berlin äußert sich noch einmal über die Entscheidung der TAZ wegen der hohen „Sicherheitshürden“ für Journalisten bei der Leichtathletik-WM auf eine Berichterstattung über das Ereignis zu verzichten:
„Zum Glück geht es nur um die Leichtathletik-WM. Zum Glück ist die TAZ nicht schon anlässlich des G-8-Gipfels von Heiligendamm auf die Idee gekommen, sich durch strenges Ignorieren dem Sicherheitswahn entgegenzustemmen. Vielleicht sollten die TAZler doch noch einmal in Ruhe diskutieren. Denn so zeigt die Zeitung, die unbedingt neue „linke“ Akzente setzen will, in erster Linie, als was sie sich positioniert: Primärquelle never, von Sympathie-Abos getragene Zweitzeitung forever.“
(Bernd Gäbler im Berliner Tagesspiegel)
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* Die ersten 200 Folgen Schmähkritik
kaum hat mal einer ein bisschen rückrat (was im journalismus eh schon selten genug ist), wird schon wieder gestänkert. und das wort „links“ als beleidigung zu verwenden, ist auch eine fragwürdige methode des schmähens. und langweilig!