Normalerweise zu profan, um in die Schmähkritik-Reihe aufgenommen zu werden, drücken wir ob des allgemeinen WM-Wahnsinns ein Auge zu & belohnen den französischen Stürmer (und „Enfant Terrible“, wie der SPIEGEL meint) für seinen Halbzeitwutausbruch gegen den eigenen Trainer und seine (nicht verkehrte) Taktikanweisung „nicht immer vorne stehen zu bleiben“:
„Lass dich in den Arsch ficken, du dreckiger Hurensohn!“
(französich: „Va te faire enculer, sale fils de pute“)
(via der Weltpresse, zum Beispiel SPIEGELonline)
der franzmann ist gern renitent
befehlen folgt er selten
wenn man bemängelt, wie er rennt
dann dreht er durch. Nichts hält’n
ob louis oder domenech
der chef wird angepöbelt
und flieht er nicht zurück ins eck
Womöglich gar vermöbelt
wer einst sich als rebell gefiel
dem drohte guillotine
doch heute löst man das zivil
mit der air-france-maschine