Jungs hier kommt der Masterplan, was man damit machen kann.
Jetzt kommt E.M. Cioran, was man daraus lernen kann:
„Jeden Tag habe ich den Eindruck, dass die Bayern vor zu viel Gesundheit sterben müssen. Feist, befriedigt, mit uninteressantem Gesichtsausdruck, von Bier aufgeschwemmt und gutmütig, bieten sie den Anblick platten und vergeblichen Glücks, schändlicher Ausgeglichenheit und ebensolcher Normalität.“
(Der rumänische Philosoph E.M. Cioran über das bayerische Volk in „Bayerische Melancholien“)
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=B4Jl4_jattI[/youtube]
Inhaltsverzeichnis:
* Teil 1: Alle Schmähkritiken über Bands, Künstler und Literatur
* Teil 2: Alle Schmähkritiken über Sport, Politik, Film & Fernsehen
http://www.zeit.de/2011/14/L-S-Cioran
Es gebe »keinen Politiker in der heutigen Welt, der mir größere Sympathie einflößte als Hitler«. Der Diktator habe, schreibt der Korrespondent im Einklang mit der NS-Propaganda, völlig zu Recht den sogenannten Röhm-Putsch niedergeschlagen. Hitlers Gesicht strahle prachtvoll »Energie und Traurigkeit« aus. Widerlich erscheint dem Journalisten indes die »Gefühlsduselei« der ausländischen Presse, die Hitler und den Nationalsozialismus kritisierten mit fehlgeleitetem Humanitarismus: »Was hat die Menschheit verloren, wenn einigen Schwachsinnigen das Leben genommen wurde?« Dem Nationalsozialismus habe, »um eine ernstzunehmende Bewegung zu sein, das Blut« gefehlt. »Eine Bewegung, eine Strömung muß schwarze Flecken und vor allem rote aufweisen, damit die Taten feierlicher, endgültiger, gefährlicher werden.« Der Korrespondent verspricht, er werde das ganze Leben lang wiederholen: »Nicht jeder Mensch verdient, frei zu sein. Das Vorurteil der Freiheit für alle ist eine Schande.«