„Die Frisurenbuben aus Schweden mit einem so überflüssigen wie karriereumspannenden Überblick über ihren Resterampen-Indierock. Beim Durchhören des Albums kann man sich kaum des Eindrucks erwehren, hier beispielhaft den Niedergang der Indie-Kultur in den letzten zehn Jahren vorgeführt zu bekommen. Man kann sich aber auch zehn Kannen Bier in den Kopf stellen und die Labsale solch ungelenker Bremsbirnen-Zeilen wie „I’m falling in love with your favorite song / I’m gonna sing it all night long“ genießen. Oder erneut feststellen, dass der just zitierte Song klingt wie Tom Jones‘ in Flammen stehender Toilettenvorleger. Für alle, die nach „Schlag den Raab“ noch die Ikeamöbel beiseite schieben wollen, um zuhause ein bisschen zu schwofen. Faszinierend banal.“
(Dieser wundervolle Verriss findet sich in Eric Pfeils FAZ-Blog)
Inhaltsverzeichnis:
* Teil 1: Alle Schmähkritiken über Bands, Künstler und Literatur
* Teil 2: Alle Schmähkritiken über Sport, Politik, Film & Fernsehen
Mit Dank an Daniel!