„Wenn ein Film auf dem Spiel „Schiffe versenken“ basiert, kann eigentlich nur Müll dabei herauskommen. Doch „Battleship“ hat noch ganz andere Probleme als die hanebüchene Story. Zum Beispiel die grottenschlechten Schauspieler, allen voran Rihanna, die hier ihr desaströses Filmdebüt gibt.
Wenn Sie heute Nacht im Bett liegen und ein schlechtes Gewissen haben, (…) dann lassen Sie sich vom aktuellen Kinoprogramm trösten: Etwas so Schlimmes wie „Battleship“ haben Sie in Ihrem Leben noch nicht verbrochen.
Natürlich kann man von einem Film, der auf dem Spiel „Schiffe versenken“ basiert, nicht viel erwarten. Die Vorlage ist aber nicht das Problem. (…) Das Problem sind eher Regie, Drehbuch, Besetzung, Schnitt und Soundtrack. Also so ziemlich alles andere.
(…) Nicht überraschen kann einen hingegen die Präsenz von Liam Neeson als Admiral und Vorgesetzten der Hopper-Brüder. Neeson hat mittlerweile eine so imposante Serie von schlechten Actionfilmen („A-Team“, „Unknown Identity“) vorgelegt, dass man dahinter schon wieder eine Form von Ehrgeiz vermuten muss. Allein Brooklyn Decker als love interest Sam dürfte diesen Klumpen von Film unbeschadet überstehen. Sie sieht mit ihren blonden Haaren, blauen Augen und großen Brüsten so austauschbar aus, dass man sie schon in der nächsten Szene nicht mehr wiedererkennt.“
(Hannah Pilarczyk in Spiegel Online)
Inhaltsverzeichnis:
* Teil 1: Alle Schmähkritiken über Bands, Künstler und Literatur
* Teil 2: Alle Schmähkritiken über Sport, Politik, Film & Fernsehen
Schwachsinn aber jeder hat seinen Geschmack. Wer den Film als schlecht bezeichnet muss erstmal Skyline sehen…