Es ist 1983 und James Brown holt Michael Jackson auf die Bühne, zu einem Zeitpunkt als Jackson der größte Popstar der Welt war. Ungefähr 30 Sekunden später lädt – auf Einflüsterung von Jackson – James Brown auch noch den im Publikum versteckten Prince ein, der nach etwas Suchen huckepack auf die Bühe getragen wird. Was Prince dann ab 2.20 spielt, dafür fehlen Worte und wurde YouTube erfunden. Macht weiter so, da oben:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=lHaFj7gOWh4[/youtube]
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kommentare
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michael jackson wirkt ja richtig männlich neben dem tuntigen price lol
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Ja, da bist der Einzige. 😉
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@hermanator
Was Du hier als “tacky” bezeichnest, war m.E. eine Art stilisierte “Tackyness” der Kunstfigur “Prince”, die er neben seiner musikalischen Seriosität eben auch stets transportierte, er erinnerte mich dabei auch an Marc Bolan oder einen permanenten Ziggy Stardust.
Posertum ist bei dieser Art der Performance natürlich internalisiert, Zweitklassigkeit, also, das ist nun wirklich Unsinn, vor allem im Vergleich mit Michael Jackson und dessen Kindermusik. Prince bewegte sich mit SIGN OF THE TIMES, PARADE oder AROUND THE WORLD IN DAY auf einem völlig anderen Innovationsniveau.
Zeuge Jehovas – sind David Thomas und andere auch, so what? -
Bin ich der Einzige der denkt, dass Prince Art sich zu bewegen, sein Kleidungsstill, seine merkwürdig gestylten Gitarren, das übertriebene Falsett irgendwie – in Ermangelung eines deutschen Wortes – tacky war ? Und dass es auf seinen Alben immer grausamstes Füllmaterial in Form von unerträglichen Balladen gab? Gerade hier in dem Video wird zumindest mir im direkten Vergleich mit Brown + Jackson seine – naja – Zweitklassigkeit und Posertum ziemlich deutlich..Brillianter Instrumentalist, teilweise grossartige Songs, eines der besten Alben aller Zeiten ( sign of the times ) usw. trotzdem: Zeuge Jehovas, merkwürdige Anstellerei was Plattenfirmen, Internet usw angeht. Merkwürdig das alles…Schade allerdings, dass man nun nie mehr auf seine Aftershow Konzerte gehen wird…
Ja, der Einzige.