“Der Schrottvogel Marius Müller-Westernhagen, die fette Sau, wird heute* 70. Wir gratulieren dem Sackmann, der seine Würde schon vor 40 Jahren gegen einen widerlichen Klumpen aus steinhart gewordenem Stuhl auf der Erfolgsstrasse eintauschte.
Seine Dreckshits „Sexy“ und „Rosi“ kann heute noch jeder mitgröhlen, der seinen Po nicht nur zum Furzen nutzt. Auf der Bühne blieb Marius immer eine verlogene Drecksau, der sich bei der Zugabe mit dem Rücken zum Publikum einen Finger ins Auge steckte, um dann gerührt weinend „Freiheit“ und “Lass uns Leben” zu singen. Zwei Lieder, die jedes deutsche Feuerzeug hasst, weil es dann wieder minutenlang gegen seine Natur ran muss.
Aber ihm war das immer egal, wie ihm immer alles egal war, Hauptsache es funzt, mach dich mal locker, ich bin es ja auch nicht, hei, was hast du nur aus diesem Mann gemacht, geiler is schon, Freiheit ist die einzige, die fehlt.
Privat trägt der leberlustige Nutterich seinen Hut übrigens immer in der Hand. “Weil meine Zofe und der Koi-Karpfen-Wart auch mal den Menschen in ihrem Chef sehen wollen”, schmunzelt MMW und setzt sich eine zweite Sonnenbrille auf. Er ist ein echter Profimensch, das muss man ihm lassen! Herzliches Beileid, Du Kackwurst.”
(Autor Gereon Klug auf Facebook)
*Post war, wie man sehen kann, natürlich nicht heute. Weil: MMW hatte letzte Woche ja schon seinen 70.!
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[…] hier Wortwitz und absurder Reim durch die Zeilen rauscht. Gereon Klug war ja schon das eine oder andere Mal Lieferant für die Schmähkritik-Rubrik und deshalb freuen wir uns natürlich über seinen […]