vonChristian Ihle 25.01.2019

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Dass Fontaines D.C. die beste neue Band sind, ist ein schlechtgehütetes Geheimnis.
Alle bisher veröffentlichten Songs sind stark, von „Chequeless Reckless“ über „Too Real“ zu „Boys In The Better Land“ (bereits auf #30 in unseren Songs des Jahres 2018):

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Der gestrige Liveauftritt verstärkt diesen Eindruck noch einmal, zeigt er doch eine größere Bandbreite als die bisher veröffentlichten Singles vermuten ließen, die mich in erster Linie an eine irische Version der Parquet Courts erinnert hatten. Neben den New Yorker Postpunks findet man in den Fontaines D.C. viel The Fall, etwas early Joy Division, aber eben auch zwei Songs, die mehr dem hymnisch-stolpernden The Clash / Libertines – Stil verpflichtet waren. Frontman Grian Chatten hat viel Charisma, wirkt wie Messers Hendrik Otremba mit Liams Swagger.

Von den aktuellen Bands sind sicher Shame der logische Vergleich, aber für mich sind Fontaines D.C. bereits jetzt vielversprechender. Das Debütalbum soll im April erscheinen.

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