vonChristian Ihle 04.09.2019

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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The Good The Bad & The Queen – Kingdom Of Doom
Parlophone / Honest Jon’s, 2007
UK Single Charts #20

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Damon Albarns zweite Single (nach „Herculean“) seiner damals neuen Band The Good The Bad And The Queen mit Paul Simonon (The Clash), Tony Allen (Fela Kuti, laut Brian Eno “the greatest drummer who ever lived”) & Simon Tong (The Verve). Den Text zu „Kingdom Of Doom“ hatte Albarn ursprünglich aus Enttäuschung über Tony Blairs Politik hinsichtlich des Irak-Kriegs geschrieben. Schaut man heute nach England, dann war 2007 im Vergleich zum jetzigen Zustand noch weit vom heutigen Untergang entfernt.
Der NME hatte damals wohl doch recht, man hätte „Kingdom Of Doom“ besser auf den nationalen Lehrplan gesetzt:

„‘Kingdom Of Doom’ is a The Kinks song at heart, albeit one dragged through 40 years of economic freefall, miners’ strikes, ‘London Calling’, Thatcher, Cold War paranoia, IRA bombings, Brixton riots, Gulf War I, 9/11, Gulf War II, 7/7 and being sold down the river by a hypocritical cocksucker of a PM. “Drink all day ’cos the country’s at war”, Damon deadpans as Simon Tong’s serrated Smithsian guitars sketch out a proud country in ruins. Should be on the National Curriculum.“

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