vonChristian Ihle 03.10.2019

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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7inch #recordoftheday
Razorlight – Golden Touch

2004, Vertigo Records / Single-Charts: UK #9

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Man vergisst manchmal kurz, dass bevor Razorlight gänzlich unerträglich wurden, das erste Album „Up All Night“ durchaus eines der schöneren guilty pleasures der Post-Libertines-Ära war (Sänger Johnny Borrell war übrigens ein paar Monate Libertines-Mitglied bis ihn – je nach Erzählung – Doherty aus der Band schmiss). Insbesondere „Stumble & Fall“, „Rip It Up“, „Don’t Go Back To Dalston“ und eben „Golden Touch“ gefallen mir auch heute noch.
Zudem gibt es diesseits der Gallaghers wenig Musiker, die so lustig in Interviews sind wie Johnny Borrell, wenngleich zumeist eher unfreiwillig. Hoffe ich zumindest, denn Sätze wie jener, als Borrell sich selbst mit Bob Dylan verglich, machen ja nur dann Spaß, wenn sie auch ernst gemeint sind.
Wenn ich daran zweifle, dann schaue ich mir immer mal wieder ein Bandfoto von Razorlight an und bin mir SICHER dass Borrell & Co sich für die größten Rockstars des Planeten halten.
Achso, der Dylan-Vergleich!

„Well, put it this way, compared to the Razorlight album, Dylan is making the chips, I’m drinking the champagne.“

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