vonChristian Ihle 28.10.2019

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

7inch #recordoftheday
Stephan Remmler – I Don’t Go USA
1987, Mercury Records

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Ja natürlich hat der englischsprachige Musikmarkt 1987 um eine eigenen Version von Stephan Remmlers “Keine Sterne in Athen” gebettelt!
Wir erinnern uns, 1986 lösen sich Trio auf, Remmler macht solo weiter und konnte überraschenderweise sofort an den großen Trio-Erfolg der frühen Tage annüpfen. “Keine Sterne in Athen” erreicht Platz 3 in Deutschland, die Nachfolgesingle “Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei” ebenfalls.
Der Karneval ist begeistert, die Tantiemen fließen, und ich muss zugeben: zumindest “Keine Sterne in Athen” respektive “I Don’t Go USA” ist bei frischem Wiederhören doch weit besser gealtert als ich gedacht hätte. Ich habe schon schlechtere 29 Cent ausgegeben (Brexit gedankter Umrechnungskurs, 25 Pence hat mich das Kleinod diesen Sommer in einem Plattenladen unter dem Glasgower Bahnhof gekostet).

Dank des früheren Trio-Erfolgs im Ausland von “Da da da” (UK #2 Hit!) gibt’s dann eben auch eine englischsprachige Version: “I Don’t Go USA”.

Schönen Abend also noch, haut rein:

“I’m happy here in Sankt Kathrein
Give me my Schnaps and I feel fine
I don’t mind to be alone
But I want to be at home“

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2019/10/28/stephan-remmler-i-dont-go-usa/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert