vonChristian Ihle 02.12.2019

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

7inch #recordoftheday
The Black Lips – Bad Kids
2008, Vice Records / Charts: –

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Es gibt für die räudigen Garagepunks aus Atlanta wohl keinen größeren signature song als diesen Gruß an alle Misfits da draußen: „Bad kids, all my friends are bad kids / Product of no dad kids / Kids like you and me / Bad kids ain’t no college grad kids / Livin out on the skids / Kids like you and me“

In dieser Hymne an das Ausrasten, Austicken, Abfucken besingen die Black Lips die To Do List ihre klassischen Teenager-Nachmittage:
☑ Got drunk off all of grandma’s schnaps
☑ Toilet Paper in your yard
☑ Smoke cigs in the bathroom stall
☑ Spraypaint a penis on the wall

Kein Wunder dass die Black-Lips-Gründer Cole Alexander und Jared Swiley damals also von der Schule geflogen sind, übrigens mit der offiziellen Begründung als „“subculture danger“.
Diesen Song gewordenen „Ferris macht blau“ habe ich damals bei Veröffentlichung schon geliebt (2007 auf #9 in meinen Songs des Jahres) und finde ich auch heute noch so stark in seiner Kombination aus Punk, 60s Beat und Doo Wop – Anleihen, dass ich „Bad Kids“ fast jedes Mal in der 8MM Bar beim Auflegen spiele.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2019/12/02/the-black-lips-bad-kids/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert