vonChristian Ihle 06.01.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

7inch #recordoftheday
Television Personalities – Smashing Time E.P.
1980, Rough Trade Records* / Charts: natürlich nicht.

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Dan Treacy und seine Television Personalities sind die Großmeister des DIY und Wegbereiter der vom Post-Punk beeinflussten britischen Indiepop-Richtung der 80er. „Smashing Time“ war 1980 eine der frühesten TVP-Veröffentlichungen, noch vor dem (herausragend guten!) 81er Debütalbum „…and don’t the kids just love it“. Während Dan Treacy im anderen großen, ebenfalls prä-Debüt veröffentlichten „Part Time Punks“ die Codes der Punkszene und ihre Gentrifizierung aufs Korn nimmt, liest sich „Smashing Time“ wie ein Touri-Erlebnisbericht über den ersten London-Ausflug („Jill thought the King’s Road was terrific / And Carnaby Street was fab / The best weekend that she had ever had“), bei dem man sicherlich vermuten darf, dass in Treacys bewusst naivem Vortrag eine große Schippe Sarkasmus steckt.

*das hier ist natürlich die Reissue von 1992, Overground Records

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/01/06/television-personalities-smashing-time-e-p/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert