vonChristian Ihle 19.02.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Wie schon sein Vorgänger „Homecoming“ hat diese Spider-Man-Reboot-Reihe ihre größten Stärken, wenn sie erstaunlich charmant und sogar zuweilen witzig wie berührend eine Geschichte des Erwachsenwerdens erzählt.

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Leider nimmt die andere Hälfte des Films eben das Marvel Universum ein und so wird mit fortlaufender Spieldauer mehr Gewicht auf CGI-Mayhem-Unsinn in London gelegt als auf Spidey und seine MJ (die von einer erneut bezaubernden Zendaya gespielt wird – zählt man neben diesen beiden Spider-Man-Filmen noch ihre Hauptrolle in „Euphoria“ dazu, ist sie schon eines der größten jungen Talente des amerikanischen Films).

Dennoch bleibt „Far From Home“ immer noch angenehmer als viele andere Superhelden-Filme, weil diese Spidey-Reboots ein zartes Herzchen haben – nur würde ich mir wünschen, wenn sie dessen Pochen nicht immer mit all diesem Krach übertönen müssten!

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