vonChristian Ihle 28.02.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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WHITE RIOT

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Dokumentation über die „Rock Against Racism“-Bewegung im Punkengland der ausgehenden 70er, die mit Fanzines, Konzerten und einem Festival ein Grassroots-Movement zur Bekämpfung der faschistischen National Front startete – und letztlich zu deren Niederlage in den Wahlen beitrug. Der Film kulminiert im legendären Victora-Park-Gig, bei dem die Organisatoren 500 Besucher anmeldeten und 80.000 Zuschauer und Demonstranten gegen Rassismus bekamen. Im Line-Up spielten schwarze Reggaebands und weiße Punkbands Seit an Seit. Film und Festival enden mit dem mythischen „White Riot“-Auftritt von The Clash, bei dem Jimmy Pursey von Sham 69 (die in ihrem Publikum zum Teil auch rechte Elemente hatten) sich die Vocals mit Joe Strummer teilte.
Visuell orientiert sich „White Riot“ am Cut & Paste Style der Punk-Fanzines und schneidet Interviews mit den wichtigsten Figuren der Bewegung dazwischen.
7 von 10 gestreckten Fäusten!

SCHLINGENSIEF – IN DAS SCHWEIGEN HINEINSCHREIEN

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Er fehlt.
Er fehlt so sehr.

Ein wunderbarer Rückblick auf Schlingensiefs Werk und Leben.
120 Minuten Grinsen im Gesicht, 5 Minuten Tränen in den Augen.

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