vonChristian Ihle 30.05.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

gebenedeit – Die Viren sollen krepieren

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Was könnt mehr on topic sein, als eine Virus-Hass-Predigt in Liedform?
gebenedeit nennen sich selbst eine „literarisch-liturgische Band“ und Lydia Haider ist vor gebenedeit vor allem als Autorin in Erscheinung getreten, erinnert sei hier an ihr Buch von 2018 mit dem schönen Titel „Wahrlich fuck you du Sau, bist du komplett zugeschissen in deinem Leib drin“ und die gerade erschienene Anthologie „Und wie wir hassen! 15 Hetzreden“, bei der u.a. Stefanie Sargnagel und Sibylle Berg mitgewirkt haben.

gebenedeit spielen fordernde Musik, die aber in ihrer eigentümlichen Mischung aus Penetranz und Pattern mich sehr erreicht. Die zweite Single ist übrigens noch unangenehmer, heißt „Falsche Sau“ und beschreibt den typisch österreichischen Brauch der „Decke“, welche von einer Gruppe über eine unliebsame Person geworfen wird und in die jeder dann hindreschen kann wie und solange er will – da die Person unter der Decke nicht weiß, wer geschlagen hat, sind auch keine Konsequenzen zu erwarten):

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/05/30/gebenedeit-die-viren-sollen-krepieren/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert