vonChristian Ihle 03.08.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

Als Morrissey noch lange kein Popstar war, sondern für britische Musikzeitschriften schrieb, verfasste er im August 1981 ein Livereview über Depeche Mode im nun schon längst verblichenen Magazin „Record Mirror“:

„Depeche Mode may not be the most remarkably boring group ever to walk the face of the Earth, but they’re certainly in the running. Their sophisticated nonsense succeeds only in emphasising how hilariously unimaginative they really are.“

(Steven Morrissey über Depeche Mode im Record Mirror, August 1981)

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/08/03/schmaehkritik-classic-morrissey-ueber-depeche-mode/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Naja, denke dass man sowohl bei den Lyrics von Morrissey als auch dem Gitarrenspiel von Johnny Marr schon den Smiths ihre Berechtigung zusprechen kann.
    Aber natürlich ist das Urteil des jungen Morrissey hier haltlos übertrieben.

  • Ist nicht das meiste an Popmusik „sophisticated nonsense“?
    Immerhin haben Depeche Mode 1981 mit „Photographic“ eine im Zeitkontext überragende Single hingelegt und auch später immer wieder Werke präsentiert, die gut waren.
    Ob The Smiths mit ihrem, bei Licht besehen, eher einfach gestricktem Geschrammel, oder überhaupt der ganze überbewertete Brit-Pop-Hype der 90er, so viel besser sind, erlaube ich mir in Frage zu stellen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert