Ein Omnibushorrorfilm, in dessen Rahmenhandlung Gott und der Teufel in einem Zug quatschen, währenddessen sie immer wieder von einer Band einschließlich choreographierten Aerobic-Hühner unterbrochen werden, die Huey-Lewis-80s-Soul-Rock spielen.
Warum. Auch. Nicht.
Die einzelnen Horror-Kurzfilme sind dann aber zum Teil recht unterhaltsam und in ihrer Absurdität durchaus schätzenswert. „Night Train To Terror“ ist so uneben, dass das Holpern schon wieder Spaß macht. Da wechselt sich blutspritzender Gore und eklig angefaulte Skelette mit Harryhausen-Gedenk-Stop-Motion-Knetgummi-Basteleien ab, als hätt der Satan keinen Stolz.
Nach 15 Minuten dacht ich: Hölle, wie soll ich diesen Trash durchstehen und kann bitte die Band aufhören, dieses Lied zu spielen?
Nach 75 Minuten dacht ich: Himmel, das ist schon alles sehr absurd und wann spielt eigentlich die Band dieses Lied… Ah jetzt!
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