vonChristian Ihle 18.03.2021

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Letztes Jahr war ich bereits von Tom Taschenmessers „Meine Schwestern“ begeistert, einem Call To Arms für die Frauen der Welt zum Sound der frühen Blumfeld.

Die Ende Februar erschienene EP „verstehst du nein gut“ hat neben „Meine Schwestern“ nun gleich vier weitere hervorragende Tracks.
Mein Liebling ist „Maury“ über einen Wuppertaler Maler, „Lebenskünstler, Tunichtgut und Taugenichts“: „Er hat seinen Verstand verloren / irgendwo zwischen Berlin Alexanderplatz, Ankara und Polen / und wenn man ihn so sieht wünschte man sich / irgendetwas müsste doch mit einem selbst passieren / irgendetwas anderes als DAS HIER“.

Tom Taschenmesser ist mit „verstehst du nein gut“ zu einem der spannendsten jungen Singer/Songwriter des Landes geworden.
Ein Sänger, der aus der Gosse und von der Straße erzählt, aber auch den guten (!) Pathos der besten Rio Reiser – Songs kann:

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