vonChristian Ihle 21.03.2022

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Ziemlich unbemerkt veröffentlichte Jonathan Richman zum Jahreswechsel ein neues Album namens „Want To Visit My Inner House“. Der ehemalige Modern-Lovers-Frontmann spielt auch 2021 immer noch die gleichen Stärken aus wie auf seinem großen Solo-Meisterwerk „I. Jonathan“ von 1992. Minimalistische Instrumentierung – meist bestehed aus Gitarre, Vocals und rudimentärer Percussion – über die Richman seine weisen Texte singspricht.

„Me And Her And The Beach“ ist zumindest was den musikalischen Part angeht hier ein sehr gutes Beispiel. Trotz der einfachen Instrumentierung und der repetitiven Musik gelingt Richman spätestens beim Einsetzen des verhaltenen Chors mitreissender Strand-Pop, der alten Hits wie „I Was Dancing At The Lesbian Bar“ nicht nachsteht:

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kommentare

  • ah, das wusste ich gar nicht. Kenne nur das Modern-Lovers-Original. Natürlich spitze.
    Überhaupt ist dieses von John Cale produzierte Album für mich eines der besten überhaupt.

  • Jonathan Richman / Modern Lovers war für mich „PABLO PICASSO“, die Cover-Version von John Cale erschien ja witzigerweise vor der Original-Modern-Lovers-Version.

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