Dark Glasses (Regie: Dario Argento)
Ein return to form für Dario Argento mit einem wunderbar klassischen Giallo-Beginn.
Irgendwann verliert sich „Dark Glasses“ bei seinem einsamen Lauf durch die dunklen Wälder und fehlt eine rechte Idee für das wieso weshalb warum, aber der Score ist fantastisch, die Bilder gut und so „Dark Glasses“ mindestens mal als nostalgisches Blutbad sehenswert.
A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe (Regie: Nicolette Krebitz)
Möchte so gern eine skurrile, quirky Komödie über Liebe und Leben sein, nervt aber einfach nur hart und ist von Miranda July so weit entfernt wie der Sommer vom Winter. Fürchterliche Performance von Milan Herms als männliche Hauptfigur in der Rolle des Liebes- und Spielobjekts für Sophie Rois.
Sehr enttäuschend, nachdem Nicolette Krebitz‘ „Wild“ so ein außergewöhnlich anderer Film war.