Während es Polizeieinsätze wegen diverser Schlägereien im Columbiabad und im Sommerbad Pankow gab, wurden Taucher im Nichtschwimmerbecken des Prinzenbads gesichtet.
Ihr erinnert Euch, dass dort vor einiger Zeit Vandalen 40 Meter Dichtungsfugen herausgerissen haben? Zuerst war das gesamte Becken gesperrt, dann wurde ein Drittel geöffnet, jetzt zwei Drittel. Die TeichschwimmerInnen hoffen auf eine baldige Öffnung des gesamten Nichtschwimmerbeckens. Es sieht auch ganz gut aus. Im Laufe der nächsten Woche werden die Reparaturarbeiten vermutlich abgeschlossen werden.
Übrigens: Nicht nur in einigen Berliner Freibädern, sondern auch im gesamten Bundesgebiet gab es immer wieder Tumulte und Schlägereien in den Schwimmbädern. Der Schwimmeister-Verband fordert jetzt mehr Polizeipräsenz. Präsident Peter Harzheim sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Wir erleben zunehmend Aggression und Respektlosigkeit in den Bädern.“ … (und)… „Die Probleme konzentieren sich sehr stark auf Bäder in Großstädten.“
Aber die Agenturen vermelden zum Thema „Freibäder“ auch weniger dramatische Ereignisse. In Nordrhein-Westfalen unternahm eine Entenfamilie einen Ausflug ins Freibad Altena. Die sechs Küken der Entenfamilie konnten sich nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Pool befreien. Das Becken im Bad in Altena war wegen eines Unwetters zwar mit Wasser gefüllt, in Betrieb war es aber nicht. Die Iserlohner Polizei rettete die Küken und die Entenmutter.
Danke für die ausführliche Information!
Respektlosigkeit hat leider nicht nur im Schwimmbad zugenommen.
Ich hoffe auf eine störungsfreie Restsaison.
Tolle Fotos!