Unser Aufruf zum Paradox – freiwillig zu bezahlen, damit taz.de kostenfrei für alle bleibt – ist von den NutzerInnen gehört worden. In den ersten drei Wochen der taz.bin ich– Kampagne haben sich mehr als 1.000 von ihnen für eine regelmäßige Zahlung – im Schnitt ca. 6 Euro pro Monat – entschieden. Das ist äußerst erfreulich, aber noch lange nicht genug. Deshalb hoffen wir auf weiteren Zuwachs …
Wie notwendig dieser ist, um den freien Zugang zu taz.de gerade für jene zu erhalten, die wenig oder gar kein Geld haben, zeigt ein Blick auf die Kosten und Erlöse von taz.de.
Nur etwa die Hälfte der Kosten für taz.de (2014 waren es 766.800 Euro) wurden über Anzeigen (191.247 Euro) und taz.zahl ich (128.761 Euro) erwirtschaftet. Nur mit weiterer Unterstützung durch die NutzerInnen können wir den kostenlosen Zugang für alle auch in Zukunft ermöglichen. Wenn Sie dabei sein wollen – hier finden Sie alle Infos dazu.
Die Gesamtkosten für taz.de betrugen 2014 766.800 Euro. Davon entfielen 297.814 Euro auf die Personalkosten der Redaktion, 215.348 Euro auf die der EDV, 92.997 Euro auf Honorare und der Rest auf Kosten für Hardware und Daten/Traffic.
Die Erlöse von taz.de betrugen 2014 insgesamt 342.382 Euro. Davon entfielen auf Anzeigen 191.247 Euro, taz.zahl ich 128.761 Euro und Flattr 6.044 Euro. Der Einzelverkauf von ePapers im eKiosk erbrachte 13.330 Euro.
Ich möchte meine Daten nicht übers Inernet schicken kann ich mit Dauerüberweisung bezahlen?
Viele Grüße Eva Rath-Faißt