vonChristian Ihle 28.08.2011

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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„Na ja, ich bin tatsächlich sehr konservativ. Sieht man ja an meinen zotteligen Haaren, den ewigen T-Shirts, meinem bockigen Katholizismus. Aber um nichts auf der Welt möchte ich wirklich noch einmal in die Enge eines Milieus zurück. Ich weine auch meiner linken AstA-Zeit in den 1970er Jahren nicht hinterher; dafür war vieles einfach nur verrückt. Und die Ikonenverehrung auf der Linken, ob für Che, Rudi oder Ulrike, war mir immer verächtlich. Doch zugegeben, in der Musik bin ich bei Cream, Hendrix, Steve Winwood stehen geblieben. Kurt Kister, der Chef der „Süddeutschen“ schrieb vor kurzem mal eine Eloge auf die Band „Fleet Foxes“, die gibt es erst seit ein paar Jahren. Ich wollte auch mal für das Neue aufgeschlossen sein, kaufte mir eine CD – und habe furchtbar gelitten. Was für ein trantütiges Musikvalium. Da war ich zugegebenermaßen beim „früher, ach früher“.“

(Parteienforscher Franz Walter in einem Interview mit der Welt über die Fleet Foxes)

Weitere Schmähkritiken über die Fleet Foxes:
* Nr. 428: „…They lull you in with their flawlessly polished music and hey-nonny-nonny you into a hypnagogic state, with the aim of making the world safe for the bland, the dull and the wi-fi enabled….“

My Favourite Records:
* …mit den Fleet Foxes.

Mit Dank an Björn!


Inhaltsverzeichnis:
* Teil 1: Alle Schmähkritiken über Bands, Künstler und Literatur
* Teil 2: Alle Schmähkritiken über Sport, Politik, Film & Fernsehen

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