Aufgewachsen im siebzehnten Wiener Gemeindebezirk inmitten baumloser Asphalt- und Teerstraßen. Polnische Wurzeln – Migrantenkind. Spätentwickler, bis 15,16 passierte nicht viel.
Dann kam die Liebe zur Musik und mit ihr die Freunde. Mit den Freunden kam das Interesse für Kunst, Literatur und Philosophie. Studium der Philosophie in Wien und ein Abhau nach Berlin mit 27.
Mit einem Rucksack und -300 € auf dem Konto eingetroffen, mich in diese inspirierende Stadt verliebt und ohne Umschweife angefangen zu schreiben. In das wilde Berliner Nachtleben eingetaucht, Buch um Buch gelesen, Buch um Buch geschrieben. Die Exotik einer hippen Stadt am Puls der Zeit geschmeckt. Gentrifizierung, Globalisierung, Technologisierung – mein täglich Brot.
Schnell verändert sich die Welt, manchmal kommt mir vor, schneller als ich. Ich glaube, so empfinden viel. Einst aufgebrochen, um dem Gewöhnlichen zu entkommen, getrieben von meinem Geltungsdrang. Wie habe ich mich zwischendurch verloren! Irrwege. Enttäuschungen. Angst. Und nun?
35, nach wie vor ein Leben vor mir. Ich bin anders, als ich war. Und so wie ich bin, werde ich naturgemäß nicht bleiben.
Es gibt nichts Schöneres für mich, als in einem Café oder in einer Bar zu sitzen und mir Geschichten auszudenken. Es gibt keine Nische, für die ich schreibe. Ich bin kein einfach zu vermarktender Schriftsteller.
Ich schreibe Romane, die zum Nachdenken anregen, weil sie sich mit dem Sinn und Unsinn des menschlichen Lebens beschäftigen, mit der Liebe und dem Tod. Sehr allgemein gehaltene Themen, ich weiß, aber das sind nun mal die interessantesten Phänomene für mich. Das Leben, die Liebe und der Tod.
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#nichtsmussbleibenwieesist
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