Dass das britische Moshi Moshi – Label mit Slow Club einen Folk-Act verpflichtet hatte, obwohl es bisher mehr für seinen guten Geschmack im Spannungsfeld von Indie und Electro bekannt war, zeigt schon, dass die beiden jungen Briten gehöriges Potential haben sollten.
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War jene erste Moshi Moshi – Single („Because We’re Dead“) dann auch gleich einmal ein Ausrufezeichen und ein Beispiel dafür, wie die White Stripes in ihren akustischen Momenten klingen könnten, wären sie nicht mit dem Deltablues aufgewachsen, so überraschten Folgesongs wie „It Doesn’t Have To Be Beautiful“ mit einem erstaunlich großen Wall Of Sound, den man dieser minimalistischen Gitarre-und-Schlagzeug-Besetzung gar nicht zugetraut hätte. So ergibt sich ein überraschendes, abwechslunsgreiches Album, das von kleinen Folksongs im Zwiegesang „When I Go“, punky Spector-Arrangements („Giving Up On Love“) zu Akustiksongs reicht, die man so nur spielen kann, wenn man blutjung ist, sich aber mit allem Enthusiasmus, den die Welt zur Verfügung stellt, kopfüber in seine Songs stürzt. Tolle Band, die live noch besser ist! (Christian Ihle)
Anhören!
* Because We’re Dead
* When I Go
* It Doesn’t Always Have To Be Beautiful, Unless It’s Beautiful
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=p9akkn2hrgs[/youtube]
Slow Club im Popblog:
* I Predict A Riot 2009: Singer/Songwriter
* Oya Festival Tag 4: Our Most Brillant Friends
Im Netz:
* MySpace
Ich habe sie jetzt zweimal live gesehen und es war jedes Mal ein großer Spaß, obwohl beide Auftritte unter sehr widrigen äußeren Umständen zu leiden hatten.